Habe heute mal wieder einen ziemlichen Schnarchtag, hauptsächlich verursacht durch meinen leichten Grippeansatz. Ursprünglich wollte ich heute mal wieder was für
phpMyAdmin werden, aber das hat irgendwie dank diverser Diversionen nicht geklappt.
So hab ich nur ein paar Support/Bug Requests abgearbeitet und habe nebenher
Nadine etwas geholfen, einen SuSE 1&1 Rootserver mit phpMyAdmin zu beglücken. Letztlich artete das aber in ein Mini-SSH-Tutorial aus.
Währenddessen habe ich ständig auf meinen RSS-Reader geschaut und vor demotivierter Langeweile so ziemlich alles gelesen, was mir unter die Finger kam. Ein interessanter Artikel von
David Sklar über PHP/Parrot/C# ist mir dabei untergekommen, der etwas Überblick über die aktuellen Bemühungen der Sprachunabhängigkeit/Runtime Compiler schafft. Notiz an mich selbst: Parrot/Mono muss ich mir auch irgendwann mal in-depth ansehen.
Ansonsten habe ich mich den Rest des Tages tierisch über Kazaa/WinMX/Soulseek/eDonkey geärgert. Wollte doch nur mal in ein kleines Liedchen von Pink reinhören, was mir gestern bei TVTotal live sehr gut gefallen hat ("Trouble"). Was dabei rauskam waren 15 Downloads unterschiedlichster Dateien. Die Hälfte davon waren "Feel Good Time", trotz eines anderen Dateinamens. Von der übrig bleibenden Hälfte waren 50 Prozent nach 15 Sekunden mit einem fiesen Knarrzgeräusch zu Ende, und die anderen 43,xx Prozent haben nach 20 Sekunden immer wieder von vorne begonnen. Klasse, da hat es die RIAA ja wirklich gut geschafft, die Tauschbörse mit Fakes zu flooden.
Wie auch immer; in ein paar Minuten fahren Martin und ich nach Bonn, wo wir Emba aufgabeln um dann in die Sneak im Bonner Stern Kino zu gehen. Mein geheimer Wunsch ist ja
Finding Nemo, da würde sich der Tag noch zum besseren wenden. Gestern kam er wohl im Godesberger Kinopolis, was eigentlich ein gutes Zeichen ist. Ich lass mich überraschen...
Danach beginnt dann wieder das Wochenende mit Emba: Freitag sind wir bei Schwager+Schwester eingeladen zum Heimkino (mit eigener fetter Leinwand, 14" Röhrenprojektor und einem Rumble-Soundsystem unter dem Sofa). Samstag ist dann Martins und meine Geburtstagsfeier in Kaiserslautern, und Montag geht der Ernst der Arbeit wieder los. Da fange ich meinen neuen alten Job bei der
Faktor E an. Bye, bye Arbeitslosigkeit, die mir einen gigantischen Ausgleich von 400 Euro pro Monat beschert hat.